Seit 1993
beschäftigen wir uns theoretisch und praktisch mit Augusto Boals Theaterform Theater der
Unterdrückten. Seither bieten wir Workshops zur boalschen
Methode, bzw. thematische Workshops gestaltet mit Elementen des
Theaters der Unterdrückten an. Außerdem führen wir
Straßentheater, Forumtheatersitzungen, Statuentheater etc. und
"konventionelle" Theaterstücke zu unterschiedlichen
Themen durch oder auf.
"Das Theater der Unterdrückten geht von zwei Grundsätzen aus: Der Zuschauer, passives Wesen, Objekt, soll zum Protagonisten der Handlung, zum Subjekt werden. Das Theater soll sich nicht nur mit der Vergangenheit beschäftigen, sondern ebenso mit der Zukunft. Schluß mit einem Theater, das die Realität nur interpretiert; es ist an der Zeit, sie zu verändern." [Boal]
Diesen Zielen fühlen wir uns in unserer Arbeit verbunden, fügen aber auch an manchen Stellen zu Boals Konzept eigene Ideen und kreativ erarbeitete Methoden hinzu oder verändern sie. Unsere Probleme sind andere als die Südamerikas. Für jedes Thema, mit dem wir uns auseinandersetzen, stellen wird diese Frage neu.